Das immergrüne Gehölz aus der Familie der Heidekrautgewächse ist im Gegensatz zu vielen anderen Arten aus dieser Familie kein Kostverächter - im Gegenteil: Damit die Pflanze reichlich Blütenknospen ansetzt, muss man sie regelmäßig düngen.
Rhododendren werden der Regel ein- bis zweimal im Jahr gedüngt. Der ideale Zeitpunkt hierfür ist im Frühjahr vor der Blüte und ein weiteres Mal mit halber Menge Ende Juni bis Mitte Juli.
Die beste Pflanzzeit für Rhododendron ist von April bis Mitte Mai und von September bis Mitte November. den Boden haben die Moorbeetpflanzen besondere Ansprüche: kalkfrei, locker, nährstoffreich und wasserdurchlässig muss er sein, mit einem sauren pH-Wert von 4,5 bis maximal 6.
Den meisten Rhododendren genügt es, wenn sie einmal im Jahr eine Vorratsdüngung erhalten. Hierfür eignen sich Langzeitdünger, wie beispielsweise unser vornehmlich organischer Plantura Bio-Hortensiendünger, der seine Nährstoffe über einen langen Zeitraum abgibt.
Bei einem neu gepflanztem Rhododendron sollte man keinen Dünger das Pflanzloch geben. Wenn die Pflanzung im Herbst erfolgt ist, kann man den Rhododendron im darauf folgenden Frühjahr düngen. Es ist ratsam die Düngung zwischen März und April mit einem speziellen Rhododendrondünger auszuführen.
Das NPK-Verhältnis, das Sie für Ihren Rhododendron wählen, hängt von der Art Ihres Bodens und den gewünschten Ergebnissen ab. Als allgemeine Faustregel gilt, dass Sie einen Dünger mit einem N-P-K-Verhältnis von 14-7-7 oder 9-15-13 verwenden sollten.
Wählen Sie besser einen speziellen, möglichst organischen Rhododendrondünger, der genau auf die Bedürfnisse der Pflanzen abgestimmt ist. Der ideale Düngezeitpunkt ist im März oder April: Streuen Sie dann den Spezialdünger und/oder Hornspäne im Wurzelbereich auf der Erde aus.
Rhododendron pflanzen Sie besten im Frühjahr, zwischen Ende April und Anfang Mai. Da Ihre Jungpflanzen gut anwurzeln sollten, düngen Sie zwei bis drei Wochen nach der Pflanzung. gemäßigten, milden Regionen können Sie Rhododendron auch im Herbst pflanzen.