Die römische 4 auf Uhren wird meist mit vier Strichen geschrieben, statt als IV. Diese Tradition hat historische und praktische Gründe, die diesem Artikel erklärt werden. Erfahren Sie mehr über die Herkunft und Bedeutung der römischen Ziffern auf Uhren.
Uhren mit Römischen Zahlen: Uhrmachertradition aus gutem Grund. Ein weiterer Erklärungsansatz liegt der kreisförmigen Anordnung der römischen Zahlen. Denn die Römische Vier IV hat der Römischen Sechs VI einen Verwechslungspartner ihrer unmittelbaren Nähe. Sind die Zahlen auf einer Tafel oder einem Blatt waagerechten Reihen .
Die Faszination der Römischen Ziffern auf Uhren. Je größer die Uhrensammlung, desto wahrscheinlicher ist es, dass zumindest eine - wenn nicht mehrere - der Uhren mit römischen Zahlen versehen sind. Denn: Es ist tatsächlich gar nicht unüblich, dass sich Uhrmacher für die römische Schreibweise der Indizes auf dem Zifferblatt .
Ich hab mal eine Frage, zwar bezüglich der römischen Zahlen auf manchen Zifferblättern. Beim Stöbern nach Teilen ist mir hier und da mal ein Zifferblatt mit Römischen Zahlen untergekommen. Klar, sieht auch gut aus und ist ein schönes Stilmittel. Ich hab nur häufiger gesehen, dass die 4 als IIII geschrieben wurde.
Eine Armbanduhr mit römischen Ziffern als Alternative zur arabischen Schreibweise ist unter Uhrensammlern sehr beliebt. Römische Ziffern wirken antik und verleihen einem Uhrenziffernblatt einen besonderen Reiz. neun von zehn Uhren wird die römische Zahl vier nicht als IV dargestellt, sondern durch vier Striche.
Jupiter-Theorie Zur Zeit der römischen Antike konnten die Schriftzeichen IV auch als JU gelesen werden. JU wiederum war die Abkürzung für die römische Gottheit Jupiter. Hätte man diese Abkürzung zusammen mit gewöhnlichen Zahlen auf ein Zifferblatt gesetzt wäre das als Gotteslästerung aufgefasst worden. 2.
Auf Uhrenzifferblättern wird die Zahl 9 immer nach der Subtraktionsregel als IX geschrieben, die Zahl 4 aber oft als IIII. Dafür gibt es verschiedene Erklärungen: Eine ist, dass alle Einzelzeichen eines Zifferblatts, das IIII als 4 benutzt, zusammengenommen aus 20 I, 4 und 4 bestehen.
Aber bei neun von zehn neuen Uhren mit römischen Zifferblättern findet sich nach wie vor die "falsche Vier": Bei den im Kreis angeordneten Ziffern bilde die IIII - mit vier einzelnen Zeichen statt der zwei bei IV - ein besseres Gegengewicht zur gegenüberliegenden VIII, behaupten die Hersteller.